Ziel war es, das Zuhören, kreatives Schreiben, Sprechen, Medienarbeit und Teamarbeit miteinander zu verbinden – mit Raum für die Stärken aller.
In Kleingruppen verfassten die Schüler:innen unter Anleitung des Medienpädagogen Florian Jacobsen einzelne Szenen, die sich zu einer spannenden Gruselgeschichte zusammensetzten. Dabei entstanden düstere Orte, geheimnisvolle Figuren und überraschende Wendungen – jede Gruppe brachte ihre Ideen ein und gestaltete aktiv mit.
Die Texte wurden gemeinsam überarbeitet und eingeübt. Die passenden Geräusche – knarrende Türen, Wind, Schritte – produzierten die Gruppen eigenständig mit Alltagsgegenständen oder der eigenen Stimme. Diese Sounds wurden vor der Studioaufnahme aufgenommen und vorbereitet.
Ein besonderes Highlight war am 9.4. der Besuch beim NDR: In einem professionellen Tonstudio sprachen die Schüler:innen ihre Szenen ein. Dabei konnten sie nicht nur ihre Rollen einsprechen, sondern auch selbst Regie führen – und mitentscheiden, wie gesprochen und vertont wird. Vor Ort wurde das Hörspiel geschnitten, mit den vorbereiteten Sounds versehen und durch Sounddesign lebendig gemacht.
Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie kreative Medienarbeit das Zuhören und die Zusammenarbeit fördern kann: Jede Stimme zählte, jede Idee wurde gehört. Sobald es veröffentlicht wird, lassen wir es euch wissen.
Tobias Uhlmann