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Neuigkeiten der Stadtteilschule Walddörfer


Unsere Projektwoche an der TUHH

Lars R., Profil Zukunftstechnologien, Jg. 12

Bau und Programmierung selbstfahrender Autos

An unserer Schule hat vom 26. – 30. August die Projektwoche stattgefunden. Unser Profil, „Zukunftstechnologien“ (Jg. 12), hat die Projektwoche an der Technischen Universität Hamburg-Harburg verbracht. Im Rahmen der Projektwoche sollten wir ein selbstfahrendes Auto mit Hilfe eines kleinen Mini-Computers programmieren. Außerdem haben wir uns viele Bereiche der Universität angesehen.

Löten lernen beim Zusammenbau einer Musikbox

Am Montag haben wir uns nach einer kurzen Begrüßung in zwei Gruppen aufgeteilt und auch sofort losgelegt. Einige von uns haben zu Beginn damit angefangen, eine Musikbox zusammenzubauen. Dabei haben wir gelernt, wie man lötet. Währenddessen hat die zweite Gruppe damit angefangen die Mini-Computer zu programmieren. Wir haben in diesem Fall einen Arduino UNO genutzt. Von Montag auf Dienstag sind so schon erste Schaltungen, wie z.B. Blinklichter, Lichterketten, Zeitschaltuhren und Temperaturmesser, entstanden. Zudem haben wir uns am Montag ein Projekt zu selbstfahrenden E-Rennwagen angesehen und am Dienstag haben wir etwas über Fußball spielende Roboter erfahren.

Fähigkeiten autonom fahrender Autos

Am Mittwoch haben wir dann unseren Bausatz für unsere autonomen Autos erhalten. Nachdem wir alles richtig verkabelt und programmiert hatten, konnten unsere Autos schon vorwärts und rückwärts fahren.
Unsere Aufgabe war es nun, einen Ultraschall- oder Helligkeitssensor anzuschließen und zu programmieren. Damit konnten unsere Autos auf verschiedene Entfernungen reagieren und z.B. selbstständig anhalten, wenn sie sich einer Wand näherten. Ein anderer Teil unserer Klasse hat sich damit beschäftigt, dass das Auto mit Hilfe des Helligkeitssensors einer schwarzen Linie folgen kann. Am Nachmittag haben wir uns das Projekt eines uns begleitenden Studenten angesehen. Hierbei ging es darum, mit U-Booten den Meeresboden zu kartographieren. Da diese Aufgabe vollständig autonom ausgeführt werden sollte, hatte man mit verschiedenen Problemen, wie z.B. der veränderten Wahrnehmung von Kameras unter Wasser, zu kämpfen.
Am Freitag haben wir uns den ganzen Tag weiter mit unseren Autos beschäftigt. Einige haben es geschafft, ihre Autos mit mehreren Ultraschallsensoren auszustatten. So konnten diese ziemlich genau bestimmen, in welche Richtung sie ausweichen müssen.

Insgesamt war unsere Projektwoche sehr spannend und informativ gestaltet. Wir haben nicht nur viel über die Arduinos und deren Programmiersprache „C“ gelernt, sondern auch viel über die Universität selbst erfahren und welche Studienmöglichkeiten es dort gibt. Wir wollen fortführend im Seminarunterricht weiter an unseren Autos programmieren und sie verbessern. Dabei gibt es viele Ideen, wie z.B. das Auto mit einem Joystick zu steuern oder den Ultraschall- und Helligkeitssensor zu kombinieren, an denen die Schüler schon fleißig arbeiten.

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