Nach der Schule ging es los in das Selbstversorgerhaus nach Gokels. Ab da startete der 46. Klimaworkshop der Klima-AG unserer Schule. Trotz einer chaotischen Anreise mit einigen Sprints zum nächsten Gleis sind schlussendlich alle früher oder später angekommen, mit großer Vorfreude auf die nächsten zwei Tage.

Nach einer ersten ausführlichen Gruppenbesprechung eroberte unsere Kochgruppe spät die Küche, um endlich gegen Abend einen Genuss für Geist und Gaumen zu kreieren. Währenddessen begann unser berühmt-berüchtigtes Mörderspiel. Den Abend ließen wir dann mit unserem traditionellen Tischkicker-Turnier, Gesellschaftsspielen, ein paar Schachpartien und viel Spaß ausklingen.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen stürzten wir uns in die anliegende Arbeit, es wurde viel "gebrainstormt" und organisiert. Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Planung des diesjährigen Klimaaktionstages am 31.03., welcher genau wie im vergangenen Jahr ein Riesenerfolg werden soll. Das dafür verantwortliche Team führte viele Telefonate mit möglichen Partner*innen, schrieb Listen und verfasste Informations-Mails für Tutor*innen, Schüler*innen und Eltern. Andere Kleingruppen kümmerten sich um die Organisation der Schulung des Jahrgangs 5, die Planung unserer Social-Media Seite und verschiedene andere Projekte. Außerdem machte sich eine kleine Gruppe rasender Reporter*innen daran, einen Artikel von Meisterklasse für euch zu schreiben.

An diesen Tagen saß niemand untätig herum. Die Lehrkräfte z.B. beschäftigten sich unter anderem mit den Willkommens-Paketen für neue Schüler*innen an unserer Schule, bestehend aus Mappen, Heften und Blöcken aus recyceltem Material, Terminplanungen, u.v.a..Auch dieses Wochenende wurde wieder fleißig vorbereitet und organisiert. Außerdem ist der Mobilitäts-Tag ausführlich geplant worden, dies ist eine langjährige Aktion der Klima-AG. An einem Tag kommen alle Schüler*innen möglichst klimaneutral zur Schule und nehmen anstelle des Autos das Fahrrad, die Bahn oder gehen zu Fuß. Auch in diesem Jahr wird es diese Aktion wieder geben und die nötige Planung wurde bereits in die Hand genommen.

Wenn wir uns gegen Abend unsere Ergebnisse gegenseitig vorstellen, endet damit unsere Arbeitsphase und das Abendessen läutet den verdienten Feierabend ein. Bis schließlich alle müde ins Bett fallen, wird noch gequatscht und gespielt. Wenn dann am nächsten Morgen die Abreise ansteht, freuen sich schon alle auf den nächsten Klimaworkshop.

Chris Grätzer